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Jeannette
Holl

Vielen Dank für das Abonnement!

Meine Gedanken, mein Wissen, unser Austausch!
  • Wie ich wurde, wer ich heute bin ...
    Ich wurde 1975 in Ostberlin geboren. Die Rahmenbedingungen für ein glückliches und erfülltes Leben waren alles andere als günstig. Geld war in unserer Familie stets ein knappes Gut. Herausforderung dafür in Hülle und Fülle vorhanden. Ich lernte daher schon früh Probleme zu lösen und meine eigenen Bedürfnisse hintanzustellen. Diese Erfahrungen wirkten, zusammen mit meinen konditionierten Denkweisen über Geld, in meinem späteren Leben wie ein Brandbeschleuniger. Gleichzeitig wurden die Überlebensstrategien aus meiner Kindheit und Jugend zu Erfolgsstrategien meines heutigen Wirkens, nicht nur als Mentorin. Nach dem Abitur absolvierte ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Dies war zwar nicht mein Traumberuf, galt aber damals als krisensichere und gesellschaftlich angesehene Stellung. Was folgte, war ein berufsbegleitendes Studium zur Bankfachwirtin und der schnelle Karriereaufstieg in einer deutschen Bank. Mit Mitte 20 war ich in einer Position, die die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen erst mit Mitte 40 innehatten. Daher beschloss ich den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen und konnte, Dank meiner strukturierten, von Geld getriebenen, ehrgeizigen und sympathischen Art, schnell als Finanzmakler Fuß fassen. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Geld macht weder glücklich, noch bietet es Sicherheit. Auf dem Höhepunkt meines beruflichen und finanziellen Erfolges, fühlte ich immer mehr eine innere Leere und aufkommende Unzufriedenheit, die schlussendlich mit Ende 20 im gesundheitlichen Knockout mündete. Ich fühlte mich tot, ohne gestorben zu sein. Mein vom Ego getriebener Verstand hatte die Führung übernommen und mich in diese Sackgasse katapultiert, ohne dass ich es gemerkt hatte. Ich hatte mich so weit von meinen ICH entfernt, dass ich mich selbst nicht mehr wahrnehmen und spüren konnte. Ich hatte schlicht und ergreifend die Anzeichen und Hinweise vom Leben ignoriert oder über Bord geworfen. So saß ich mit Ende 20 das erste Mal, als körperliches und psychisches Wrack, zutiefst unglücklich und depressiv, dafür aber mit viel Geld auf dem Konto, auf meinem Sofa und wusste nicht so recht was denn eigentlich mit mir los ist und zunächst auch nicht, wie ich da wieder rauskommen sollte. Das alles passierte zu einer Zeit, wo es weder Hipp war zu einem Therapeuten zu gehen und Coaching überwiegend ein Begriff aus dem Leistungssport war. Also blieb mir, ich wollte ja äußerlich nach wie vor den Schein wahren, nur die Hilfe zur Selbsthilfe. Ich las Bücher, besuchte Seminare und griff nach jedem Strohhalm der sich mir bot und konnte mich auf diese Weise wieder Stück für Stück ins Leben zurückholen. Ich hatte wieder alles im Griff, so dachte ich zumindest. Ich wurde eines Besseren belehrt, als das Schicksal ein paar Jahre später erneut um die Ecke kam und mich für 15 Monate aus dem Leben katapultierte. Mir war klar, dass Bücher und Seminare mir dieses Mal nicht helfen werden. In der Theorie wusste ich alles aber in der Praxis war es mir nicht gelungen dieses Wissen nachhaltig in meinem Leben zu integrieren. Also begab ich mich in professionelle Hände und erkannte so zunehmend, dass ich, zusammen mit meinem Ego und seinem besten Kumpel der Verstand, mir sämtliches Leiden selbst erschaffen hatte. Um zu heilen, brauchte ich die Verbindung zu meinem wahren ICH. Um bei MIR anzukommen, musste ich lernen MICH zu erkennen, zu leben und auch zu lieben. Dafür brauchte es Mut. Mut mich mir und meinen Denk- und Handlungsweisen zu stellen und Mut die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen Der Weg war gepflastert mit Tränen, Momenten der Verzweiflung und konditionierten Ängsten. Meine Sehnsucht nach Gesundheit, Leichtigkeit und Lebensfreude sowie meine Neugier, herauszufinden wer ich denn wirklich bin, halfen mir immer wieder Stück für Stück diesen Weg zu gehen. Die „Mauern“ blieben die Alten, aber mein Denken und Handeln wurde ein Neues. Denn jetzt sprach das Herz und der Verstand folgte. Diese für mich neue Herangehensweise brachte mich in eine andere Bewusstseinsebene und ermöglichte mir so einen Zugang zu bisher nie da gewesenen neuen Sichtweisen und Lösungsmöglichkeiten. Ich löste mich von blockierenden Denkmustern und integrierte erlebte Traumata. Ich hinterfragte, wer bin ICH und was ist der wirkliche Sinn MEINES Lebens und kam so Stück für Stück meiner eigenen Identität näher. Auch wenn der Weg mitunter sehr steinig war, bin ich zutiefst dankbar ihn gegangen zu sein. Hat er mich doch in ein Leben vollkommener Freude, Leichtigkeit und Vertrauen geführt und mich bei mir ankommen lassen. In Momenten der Unachtsamkeit ist mein Ego sofort zur Stelle und bereit die Zügel zu übernehmen. Dann lache ich über den Schlingel, verweise ihn auf seinen Platz und übernehme wieder die Führung in meinem Kopf. In über 40 Lebensjahren bin ich vieles gewesen, habe vieles gesehen und auch viel erlebt. In der Quintessenz meiner Erfahrungen stelle ich fest: Egal wo ich war oder auch sein werde, ich bin zu jederzeit MENSCH! Ein Mensch mit Ecken und Kanten, Wünschen und Träumen, erfahrenen Höhen und Tiefen sowie erlebten Freud und Leid. Vor allem aber bin ich ein Mensch mit Herz UND Verstand, dem es gelingt mit Demut und emotionaler Intelligenz die Wellen des Lebens vertrauensvoll zu surfen. Das Leben ist ein Geschenk und lädt mich täglich ein zu(m) wach-se(i)n.
  • Was mich begeistert ...
    Mein Mann Sandro / Meine Familie und Freunde / Bewegung, ob zu Fuß, mit dem Rad oder auf der Yogamatte / Meditation / Reisen / Asien / Australien / eine Auszeit im Kloster / Neues entdecken und erfahren / Spiritualität / Freiheit / Körper, Geist UND Seele / Philosophie / Wissenschaft / Fortschritt / Innovation / inspirierende Begegnungen / gute Gespräche / positive Menschen / Lebensgeschichten / Kreativität / Fusionsküche / hin und wieder ein Gin Tonic und natürlich das Leben selbst
  • Meine beruflichen Stationen und Fußabdrücke ...
    7 Jahre Bankfachwirtin / 10 Jahre Finanzmaklerin / 19 Jahre Vertriebstrainerin / 8 Jahre Businesscoach / 6 Jahre Lifecoach & Mentorin 8 Jahre angestellt / 23 Jahre Unternehmerin 1.718 gestaltete Seminartage / 1.972 begleitete Coachings / 7.146 bewirkte Veränderungen
  • Meine Version "INNERER Minimalismus" ...
    INNERER Minimalismus bietet dir eine wertvolle Perspektive, um Klarheit, Fokus und Wohlbefinden in all deinen Lebensbereichen zu fördern. Es ist eine Philosophie, die deinem Leben mehr Sinn verleiht und dabei gleichzeitig den Stress reduziert. Ein liebevoller Weg, der dich in tiefen Kontakt mit dir, deinen Bedürfnissen und Emotionen bringt, dir hilft Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und Ordnung von INNEN nach AUSSEN schafft. Insgesamt kann INNERER Minimalismus deine mentale Gesundheit verbessern und zu einem größeren Gefühl der Zufriedenheit führen. Es handelt sich um ein Prozess des täglichen Praktizierens und Übens und braucht daher Zeit, Disziplin, Achtsamkeit und Mut. INNERER Minimalismus hilft dir: - deinen Geist zu klären und dich auf deine wichtigsten Werte und Ziele zu konzentrieren - überflüssige mentale und emotionale Lasten und Überflüssigkeiten zu identifizieren und abzulegen, um so deine Überforderung zu reduzieren - einfache und klare Entscheidungsprozesse herbeizuführen und Prioritäten zu setzen - unnötige berufliche und private Verpflichtungen zu erkennen und zu eliminieren
  • Meine Mission ...
    Meine Mission ist es, durch mein Wirken und mein SEIN, eine Welt mitzugestalten, in der Menschen sich authentisch, selbstbestimmt und integer leben, bewusst und eigenverantwortlich handeln und Sinn und echte Lebensfreude in ihrem Tun und Sein erfahren. Ich verbinde Menschen wieder mit ihrem Herzen und ermächtige sie so ihr wahres und einzigartiges Potenzial zu entfalten und ein von eigenen Entscheidungen geprägtes, wahrhaftig freies Leben in Freude und Fülle zu führen. Glückliche und erfüllte Menschen tragen dazu bei, positive Energie in die Welt zu bringen. Ein für mich unumgänglicher Schritt zu Harmonie und Frieden. Oder mit den Worten von Marianne Williamson ausgedrückt: „Unsere größte Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere größte Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf? Wer bist du denn, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes*. Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen. Wir sollen alle strahlen wie die Kinder. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes* zu verwirklichen, die in uns ist. Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.” *) Bitte nimm eine für dich stimmige Bezeichnung
Rechtliches
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