Ein herzliches Hallo! Ich freue mich, dass du dir einen Moment Zeit für dich nimmst.
Mein heutiger Beitrag ist, im wahrsten Sinne des Wortes, eine absolute HERZensangelegenheit. Es könnte daher ein wenig turbulent für dich werden. Atme also noch mal tief durch, lehn dich entspannt zurück und lass uns starten.
Aktuell nehme ich, sowohl bei meinen Mandanten als auch in meinem privaten Umfeld, eine sehr hohe gefühlte Unsicherheit wahr, wenn es um die derzeitigen Lebensumstände geht. Immer wieder zeigen sich Sorgen und Ängste bei Themen wie Inflation, wirtschaftliche und politische Entwicklungen, Arbeitsplatzsicherheit begleitet von Reaktionen bestehend aus Frust, Jammerei, Schuldzuweisungen etc.
Wie ist das bei Dir? Wo haderst du derzeit mit dem Leben? Mit wem oder was bist du im struggle?
Oder ist bei dir alles paletti? Ja ganz wunderbar! Ich freue mich für dich und wünsche dir jetzt noch einen zauberhaften Tag.
Anderenfalls habe ich nun eine wundervolle Frage für dich:
Kannst du ganz ehrlich und aus tiefstem Herzen zu 100% „JA“ sagen zu dir und zu deinem Leben? „Ja“ zu allem was gerade ist? Bist du 100% zufrieden?
Deine Antwort lautet „Nein“? Dann darfst du ganz liebevoll IN dir schauen, wo es gilt deine Komfortzone zu überdenken und zu verlassen. Ich gebe dir hierfür gern jetzt ein wenig Starthilfe.
Spür doch mal in dich hinein: Was genau brauchst du in diesem Moment damit es dir gut geht, damit du zufrieden bist? Was kannst DU jetzt dafür tun?
Wie ging es dir? Fiel es dir leicht oder schwer ins Fühlen zu kommen und deine wahren Bedürfnisse zu erkennen?
Die wirklichen Herausforderungen unserer Zeit liegen nicht etwa in der Wirtschaft und/oder in der Politik, sondern beim Menschen selbst. Die meisten unserer Spezies haben sich so sehr von ihrer wahren Natur entfernt, dass sie sich und ihren Körper nicht mehr spüren und fühlen können.
Der Verstand (den übrigens ausschließlich du mit Informationen fütterst!) hat so sehr die Führung übernommen, dass vom Herz nur noch eine kleine, verkümmerte, fast leblose Masse übriggeblieben ist.
Der Grund für diese Misere ist im Kern recht einfach. Es liegt an unserem emotionalen Zuhause*, an den „unangenehmen“ Gefühlen, die wir nicht spüren wollen. Und so werden wir mit der Zeit hart mit uns selbst und dem Leben. Weil wir uns das, was wir eigentlich so dringend brauchen, selbst nicht geben wollen und/oder können. Statt uns aber um uns selbst zu kümmern, lenken wir uns mit einem grenzenlosen Angebot an Arbeit, Essen, Drogen, Fernsehen, Social Media, Politik usw. ab.
Das Leben unterliegt jedoch festen Naturgesetzen und demnach folgt die Energie immer der Aufmerksamkeit. Das bedeutet, du kreierst dir täglich auch immer mehr von dem, was du im Grunde nicht haben möchtest und landest so zunehmend in Ängsten, Sorgen, Zweifeln, Unzufriedenheit, Depression, Burnout etc.
Glaube mir, ich kenne diese Zustände sehr gut. Auf dem Höhepunkt meines beruflichen Seins hatte ich alles. Erfolg, Geld, Ansehen, Auto etc. Ich kaufte mir alles, was ich wollte. Nur konnte ich das, was ich erreicht hatte, einfach nicht genießen. Alles erschien mit der Zeit öde, trist und langweilig. Doch anstatt mich um mich selbst zu kümmern, machte ich weiter wie bisher. Bis zu dem Tag, an dem das wahre Leben mich nicht mehr berühren konnte. Ich war tot ohne gestorben zu sein. Wie konnte das passieren?
Ganz einfach. Ich hatte früh in meinem Leben gelernt, dass Gefühle ganz offensichtlich falsch bzw. etwas Schlechtes sind und daher begonnen jede Art von Gefühlen zu deckeln. Ich fand es zunehmend sogar cool, keine Gefühle zu zeigen. Bekam ich doch nicht selten Komplimente dafür, was ich alles abkann und wie hart und widerstandsfähig ich als Mädchen, später als Frau sei. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes (m)einen Mann gestanden und mich so verlassen.
Jahrelang herrschte Eiszeit in mir und meine Emotionen waren in einem tiefen Winterschlaf. Meine Natur wich Stück für Stück dem kalten Klima und machte Platz für eine riesige Steppenlandschaft. Ich konnte nicht mehr fühlen, wo meine Grenzen waren und das in jeglicher Hinsicht.
Ich war manipulierbar und fremdbestimmt, vor allem aber unzufrieden und frustriert und so Schritt für Schritt im Jammertal aus Ängsten, depressiven Episoden, fehlender Lebensfreude, mangelndem Vertrauen und schlussendlich im Burnout angekommen. Ich hatte die Orientierung und den Halt in meinem Leben verloren und wusste nicht mehr was richtig und was falsch ist, geschweige denn was ICH überhaupt wollte.
Ich hatte nicht erkannt, weil ja nicht gelernt, dass mein aktuelles Leben das Ergebnis all meiner Emotionen* war. Ich wusste nicht, dass egal wie rational ich auch unterwegs bin, mein Handeln immer von meinem emotionalen Zuhause* bestimmt wird.
Wollte ich also zurück ins Leben, musste ich meine eingefrorenen und gedeckelten Gefühle wieder zum Leben erwecken und das konnte ich definitiv nicht allein.
Und so schickte mir das Universum meine WUNDERvolle Mentorin Imke Limarys Simons in mein Leben. Meine im wahrsten Sinn LEBENsretterin und bis heute engste Vertraute und Förderin.
Ich habe gelernt: Mich und meinen Körper wieder achtsam zu spüren!
Ich habe erfahren: Welch wundervolles Potpourri an Gefühlen in mir innewohnt und was sie mir zu sagen haben.
Ich habe erkannt: Gefühle sind weder richtig noch falsch, positiv oder negativ.
Ich habe begriffen: Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht meine Gefühle!
Ich habe verstanden: Nur ich alleine trage die Verantwortung dafür, wie ich mich fühle. Niemand sonst!
Heute sind meine Flüsse und Bäche vom Eise befreit. Alles fließt in seiner Natürlichkeit und emotionaler Winterschlaf gehört meiner Vergangenheit an. Bin ich dadurch nun jeden Tag glücklich und zufrieden? Nein, das gibt es auch bei mir nicht. Aber ich weiß genau was ich tun muss, um den Fluss, vom mitgeführten Treibgut, zu reinigen.
Ich habe es geschafft und du kannst es auch! Denn Freude, Glück und Leichtigkeit sind deine wahre Natur. Es ist im Grunde sogar dein Geburtsrecht! Du glaubst mir nicht? Dann beobachte gern mal kleine Kinder, mit welcher Neugier und Freude sie durchs Leben gehen. Hier spricht das Herz und nicht der Verstand!
So bist auch du mal in diese Welt gestartet und du kannst dort jederzeit wieder hinkommen.
Den einzigen Schritt, den es von dir dazu braucht ist deine Entscheidung „Ja“ zu sagen, zu dir und zu deinem Leben!
Wenn du deine Zufriedenheit abhängig machst von äußeren Umständen, von anderen Menschen und/oder materiellen Dingen, dann lebst du im Mangelzustand des „Ich brauche ...“ und damit in einer kindlichen Bedürftigkeit. Mach dir bewusst: In dieser Haltung bist du weder Erwachsen noch selbstwirksam! Im Übrigen führt ein „Ich brauche ...“ über kurz oder lang immer zu einem Verbrauchen.
Für dein SEIN, sind die äußeren Umstände/Menschen/Dinge aber absolut nicht von Bedeutung und der einzig sichere Ort auf dieser Welt ist immer und zu jeder Zeit ohnehin nur der in dir!
Du bist in der Lage jede Herausforderung souverän und leicht zu meistern. Alles was du dafür benötigst trägst du bereits in dir! Du brauchst nur jemanden der dir zeigt, wie du dich mit diesem Wissen wieder verbindest.
Daher biete ich dir, einmalig für dieses Jahr, im Mentoring Spezial, den Raum für persönliches Wachstum. Mach dir selbst dieses Geschenk und werde wieder zum Gestalter deines Lebens! Nähere Informationen dazu findest du hier.
Du möchtest stattdessen lieber mit mir auf deine ganz eigene Transformationsreise gehen oder den ein oder anderen Gedanken mit mir teilen? Wunderbar! Dann schreibe mir an kontakt@jeannetteholl.de . Ich freue mich schon von dir zu lesen!
Verabschieden möchte ich mich für heute von dir mit einem Zitat von Viktor E. Frankl:
„Wenn wir nicht länger in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir gefordert uns selbst zu ändern.“
In diesem Sinn, genieße noch einen Tag voller Freude, Neugier und Leichtigkeit. Du hast es in der Hand!
Take care und bis bald ...
Herzliche Grüße
Jeannette
*Emotionen umfassen Gefühle (Freude, Trauer ...), körperliche Reaktionen (Lachen, Weinen ...) und Denkprozesse (Vergleiche, Interpretationen, Entscheidungen)
*emotionales Zuhause = Prägungen, Konditionierungen, Begrenzungen, Bewertungen, Beurteilungen, emotionale Verletzungen in der Kindheit, Vorstellungen Gesellschaft, Religion, Kultur
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