Es liegt in der Natur der Sache, dass wenn sich etwas ausbreitet, sich etwas anderes verringert oder gar verschwindet.
Und so ist es im Grunde nicht verwunderlich, dass in einer Zeit, in der uns die digitale Welt mit einer Flut von Benachrichtigungen, To-Do-Listen, Reels etc. überhäuft, die Freude eine vom Aussterben bedrohte Art zu sein scheint.
Ja, du hast richtig gelesen! Die Freude, dieses flüchtige Gefühl, das dein Leben lebenswert macht, könnte bald auf der Roten Liste stehen. Sie wird nämlich nicht mehr so oft gesichtet, wie früher.
Doch ich weiß das zu verhindern!
Und damit sage ich herzlich willkommen du zauberhafte Seele! Ich freue mich, dass sich unsere Wege jetzt hier kreuzen und du dir einen Moment Aufmerksamkeit schenkst.
Hast du schon mal bemerkt, dass die Gesichtsmuskeln vieler Menschen heute, vor lauter Ernsthaftigkeit und Konzentration, völlig eingerostet sind?
Die Ursachen der „chronischen Lächel-Lähmung“ liegen direkt vor unserer Nase und die Symptome sind auch noch hochgradig ansteckend.
Meistens beginnt es bei der Arbeit. Stundenlang starrt der Homo sapiens auf Bildschirme, als würde er das Internet entschlüsseln, während sein Gesicht so ausdruckslos bleibt, wie der Stein in einem Vorgarten.
Von dort zieht er direkt weiter in die Arme der Social Media Krake, wandert durch das Leben der Anderen und wird, ohne es zu merken, ganz langsam von FOMO* infiziert.
Und sollte nach alldem noch Freude übrig sein, dann wird diese am Abend von Rechnungen, Verpflichtungen und den neuesten Büro-Dramen gekillt bzw. in einen Winterschlaf versetzt.
Kommt dir das bekannt vor?
Nein? Herzlichen Glückwunsch! Ich finde es großartig, dass dir der Alltag mit Leichtigkeit gelingt, du regelmäßig über dich selbst lachst und so deinen Sinn für Humor lebendig hältst.
Falls deine Antwort jedoch Ja lautet, dann ist es an der Zeit, deine Freude aus ihrer bedrohten Existenz zu befreien und sie wieder zum Mittelpunkt deines Lebens zu machen.
Hierfür habe ich dir drei Freude erweckende Anregungen mitgebracht. Bist du bereit? Dann, let’s go!
# Lachtherapie
Wieder zu lachen ist einfacher, als du denkst. Umgebe dich mit Menschen, die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, sei es durch skurrile Witze, lustige Anekdoten oder einfach nur, weil sie so herrlich unperfekt sind.
Und falls du gerade niemanden hast, der dich zum Lachen bringt, nimm dir vor, dich selbst nicht allzu ernst zu nehmen. Das Leben ist (d)eine Bühne, warum also nicht die Hauptfigur in dieser Comedy.-Show spielen?
# Heiterkeitsbuffet
Erstelle eine Liste mit 50 Dingen an denen du Freude hast. Suche dir jeden Tag drei davon aus und genieße sie bewusst und mit Hingabe.
Widme hier vor allem auch den kleinen Freuden des Lebens, wie eine Tasse Kaffee oder ein warmes Bad, deine Aufmerksamkeit und treffe so deine Freude wieder im Alltäglichen.
# Bitte lächeln!
Überrasche dich doch mal selbst, indem du grundlos lächelst. Du wirst erstaunt sein, wie viel Energie es dir zurückgibt.
Und das Beste daran? Lächeln ist ansteckend. Wenn du lächelst, lächeln andere zurück – so einfach kannst auch du die Ausbreitung der Freude fördern.
In einer Welt voller Stress und Ernsthaftigkeit ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Freude das Leben nicht nur bereichert, sondern auch verlängert. Der Verlust der Freude ist also eine ernste Angelegenheit, die Lösung jedoch so überraschend einfach!
Indem du lächelst, die kleinen Dinge genießt und über dich selbst lachst, kannst du deine Freude vor dem Aussterben bewahren.
Also, worauf wartest du noch?
Lächel, lache, lebe und vergiss mal dein Handy! Starte stattdessen lieber heute eine Lächel-Challenge und finde so deine eigene, einzigartige Freude – sie wartet nämlich nur darauf, von dir wiedererweckt zu werden.
Hierfür wünsche ich dir gutes Gelingen, vor allem aber jede Mende Spaß!
„Freude lässt sich nur voll auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut“ (Mark Twain)
In diesem Sinn freue ich mich, wenn du deine wiederentdeckte Freude mit mir teilst kontakt@jeannetteholl.de.
Zum Schluss noch eine liebevolle Einladung an dich. Sei glücklich, bei allem was du tust und hör auf das Leben so ernst zu nehmen! Es könnte morgen vielleicht schon vorbei sein.
Wenn du Unterstützung dabei benötigst, dann komm gern auf mich zu. Ich freue mich auf dich!
Jetzt genieße noch einen FREUDvollen Tag und pass gut auf dich auf!
Herzliche Grüße und bis bald ...
Jeannette
*FOMO (Fear Of Missing Out), die Angst etwas zu verpassen, gilt als erste Social Media Krankheit.
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